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Ideen die richtige Form geben

| Marketing Team
iStock.com (copyright: simonkr)

Die Formnext ist die fĂŒhrende Branchenplattform fĂŒr additive Fertigung und industriellen 3D-Druck. Als Spezialist fĂŒr leistungsstarke konfokale 3D-Messtechnik sind wir mit von der Partie. Sie möchten wissen, wie unsere MessgerĂ€te die QualitĂ€t additiv gefertigter WerkstĂŒcke prĂŒft und analysiert? Besuchen Sie uns in Frankfurt – oder lesen Sie einfach diesen Artikel.

Die Fertigung von Bauteilen per 3D-Druck hat enorm an Fahrt aufgenommen: WerkstĂŒcke lassen sich nicht mehr nur abtragend, sondern aus unterschiedlichen Materialien in einem StĂŒck fertigen. Das verspricht vor allem bei komplexen Bauteilen große Einsparpotenziale und ein deutliches Plus an FlexibilitĂ€t. Allerdings muss bei diesem Verfahren auch die Performance stimmen: Die BauteilqualitĂ€t darf herkömmlichen Verfahren in nichts nachstehen. Gerade die OberflĂ€chengĂŒte ist bei vielen Bauteilen entscheidend, um ihre Funktion langfristig sicherzustellen.

Den 3D-Druckprozess kontrollierbarer machen
Noch weicht die OberflĂ€chengĂŒte von additiv gefertigten WerkstĂŒcken mitunter von herkömmlichen Prozessen ab, da sich der Prozess des 3D-Druckens (noch) nicht vollstĂ€ndig kontrollieren lĂ€sst.

Beispiel 1: Beim Drucken von Metall werden Pulverpartikel per Laser geschmolzen. Ist die QualitÀt des Pulvers nicht komplett homogen, sind auch die Strukturen innerhalb des Bauteils nicht einheitlich.

Beispiel 2: Ein Partikel kann sich durch thermische Verfahren bei Kunststoffen minimal von der anvisierten Position entfernen. Das fĂŒhrt ebenfalls zu minimalen Abweichungen vom Soll und zu Fehlern. Gerade die Mikrorauheit stellt bei kritischen OberflĂ€chen ein Problem dar: Die OberflĂ€che weist kleine Löcher auf, weil ein Partikel nicht sauber aufgeschmolzen ist.

Die Folge: Die Teile mĂŒssen aufwĂ€ndig durch weitere Prozessschritte nachbearbeitet werden. Ziel ist es jedoch, den 3D-Druckprozess kontrollierbarer zu machen, sodass keine Weiterbearbeitung mehr notwendig ist.

 

Mit konfokaler Messtechnik alles im Blick

FĂŒr die Optimierung ihrer Fertigungsprozesse setzen Hersteller von 3D-Druckern und Unternehmen u.a. auf optische 3D-Messtechnik zur Analyse der additiv erzeugten OberflĂ€chen. Mit MessgerĂ€ten wie den Konfokalmikroskopen der MarSurf CM-Serie lassen sich Fehler frĂŒhzeitig aufspĂŒren – bis auf zwei Nanometer genau.

Typische Messaufgaben sind:

  • Rauheitsmessungen nach ISO 4287 & ISO 13565 / ISO 25178
  • Topografiemessungen (u.a. Volumen, Verschleiß, Tribologie)
  • Kontur und Form (2D, 3D)
  • Poren- und Partikelanalyse
  • Defekt-Detektion

Besonders geeignet fĂŒr dieses Einsatzfeld ist das MarSurf CM expert, ein Labor- und QS-System, mit dem sich OberflĂ€chen dreidimensional messen und analysieren lassen – berĂŒhrungsfrei, materialunabhĂ€ngig und schnell. Dank des robusten Aufbaus und der Unempfindlichkeit gegenĂŒber UmgebungseinflĂŒssen ist das MarSurf CM expert auch fĂŒr Produktionsumgebungen bestens gerĂŒstet. Durch eine zusĂ€tzliche manuelle Z-Positionierung, einen großen X- und Y-Verfahrbereich und die Möglichkeit der Automatisierung bietet es ausgezeichneten Bedienkomfort.

 

Vorteile der konfokalen Messtechnik:

  • Richtig, reproduzierbar messen: Messdaten werden zuverlĂ€ssig und wiederholbar erfasst und gewĂ€hrleisten höchste RohdatenqualitĂ€t und Profiltreue.
  • Freiprogrammierbare MessablĂ€ufe: Vollautomatisierte, datenbankbasierte Palettenmessungen mit automatisiertem Mess- und Auswerteablauf (nutzerunabhĂ€ngige 1-Klick-Lösung).
  • Intuitive Handhabung: Einfache, benutzergefĂŒhrte OberflĂ€che mit Automatiken fĂŒr alle wesentlichen Messparameter, sowie Nutzung von Messrezepten fĂŒr bekannte OberflĂ€chen.

 

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